Der Nino aus Wien & Die AusWienBandendlich WIENERLIEDER

Der Nino Aus Wien, Österreichischer Liedermacher und Literat, prägt die deutschsprachige Musikszene mit seiner ureigenen Form des „Wienerlieds“ und seinem „Hirschstettner Soul“. Er spielt quer verteilt im deutschsprachigen Raum, vom Wiener Konzerthaus bis hin zur Hamburger Elbphilharmonie. Er wurde bereits mehr als sieben mal für den Amadeus Austrian Music Award nominiert und 2016 in der Kategorie „Alternative Pop / Rock“ ausgezeichnet. Die AusWienBand ist seit 2009 unverändert: Der Nino aus Wien (Gitarre, Stimme) Raphael Sas (Gitarre, Keys, Stimme), pauT (Bass, Klarinette, Stimme), David Wukitsewits (Schlagzeug, Stimme).
Nino erreichte zahlreiche Chartplatzierungen, mehrere Nummer Eins-Hits in den FM4-Charts, schreibt auch Musik fürs Theater und co-kuratierte 2018 das Wiener Popfest. Als „der beste junge Liedermacher des Landes” und der “Bob Dylan vom Praterstern” wurde er durch den Falter betitelt. Nino und seine Musik sind so ein Teil Wiener Identität geworden.

„Es war ein langes Jahr, weil ich so langsam war“ lautet der Einstieg zum neuen Album „endlich Wienerlieder“. (Release 15.03.2024, Medienmanufaktur Wien). Das Album ist Ninos Großvater Rudolf Mandl gewidmet, einem Wienerlied-Sänger. Für Nino eine „Hommage an meine familiäre Verbindung zur Wiener Musiktradition.“ Ob Nino nun von Heurigen zu Heurigen ziehen wird, um den lustigen Gesellschaften seine Liedkunst zu schenken, kann man nicht versprechen. Was man definitiv bekommt, ist eine tiefe Auseinandersetzung des Künstlers mit seinem Lebensmittelpunkt, aus verschiedenen Lebensepochen. Damit besteht eine gewisse Verwandtschaft zu Ninos „Kochbuch Take 16“. Spezialgäste sind mit dabei am Album. So singt er gemeinsam mit Ernst Molden bei seiner Version von „La Paloma“ eine Ode an die Wiener und Wienerinnen.

Nino's "ENDLICH wienerlieder in 10 Punkten"

1.)Semantische Polyvalenz des Titels:
Der Albumtitel "Endlich Wienerlieder" manifestiert sich in einer semantischen Polyvalenz, die auf deutliche Art und Weise zwischen einer Sehnsucht nach Wienerliedern, einer finalen Beendigung derselben, dem temporären Ankunftsmoment und dem Ansinnen einer endgültigen Manifestation von Wienerliedern oszilliert.
2.) Literarische Koinzidenz: Die symbiotische Verbindung mit dem jüngst publizierten Werk "Kochbuch Take 16" entfaltet sich durch die undeutliche Platzierung des Albumtitels auf Seite 113 dieses Papiers der kulinarischen Epistemologie. Der Ursprung des Albumtitels wird hierin auf eine subtile Weise enthüllt, eine silberne Schatzsuche, die die konzeptuelle Verwebung der beiden Arbeiten bei vollem Bewusstsein artikuliert.

3.) Multilokale Tonchronik: Das Album ergeht sich in einer Proliferation von Quintessenzen, indem es an fünf disparaten Orten mit myriadenhaft divergenten Besetzungen aufgezeichnet wird. Von der Wiener Beisl-Atmosphäre bis hin zu solistischen Emanationen durch mobile Endgeräte veranschaulicht es eine schier kaleidoskopische Diversität.

4.) Audielle Polyphonie: Eine polyphonische Montage verschiedener Stimmen, von der AusWienBand bis hin zu duettären Intermezzi, konstituiert die auditiven Strukturalismen des Albums.

5.) Instrumentelle Polyglotte: Tuben, Harmonikas und Klarinetten entfalten sich als instrumentale Poliglotten, welche dem Wienerlied eine avantgardistische Akustik zuflüstern.

6.) Die Ontologie des Unlesbaren: Das Manifestieren eines schwer lesenswerten Buches als Prerequisite zur Ästhetik eines hörbar zugänglichen Albums konstituiert eine ontologische Paradoxie, welche die Aporie zwischen dem Akt des Lesens und des Hörens in ihrer künstlerischen Prägnanz herausfordert.

7.) Ästhetische Fusion: Die taktische Realisation meines Vorhabens, diverse Produktionsstile zu assimilieren, erwies sich als kohärent und unanfechtbar, und meine Überzeugungen standen unausgesprochen, ohne Raum für zögerliche Reflexionen. Das von Martin Scheer durchgeführte Mastering ergab sich, wie erwartet, als erhaben, ohne dabei die holistische Homogenität des Albums zu überdeterminieren.

8.)Raffinesse im Klang: Die zerebrale Ausgearbeitetheit der Konzeption manifestiert sich nun in einem kunstvollen Klangtapestry. Die kontinuierliche akustische Perzeption des Gesamtwerks offenbart eine Phänomenologie, die ich zuletzt bei Bulbureal erfahren durfte.

9.) Einblicke in das intrikate Gewebe: Die chronologische Polyfunktionalität der Lieder, repräsentativ verschiedener Epochen der letzten 3 Jahre, sowie die intrinsische Liaison zum Kochbuch, in welchem das Album Arm in Arm integriert wird, künden von einer inhaltlichen Vielschichtigkeit. Die terminologische Selektion "Endlich Wienerlieder" offenbart sich als eine kunstvolle Zirkumlokution, die geschickt auf das Kochbuch referenziert und somit die semantische Verbindung subtil unterstreicht.

Und 10: Die Hommage an Rudolf Mandl (1914-1962), meinen avitalen Ahnen, der dem Wienerlied Adhärenz schenkte, verleiht dem Œuvre eine genealogische Patina, welche ich auf meine unikale Weise fortführe. Die Aneignung von Günther (meinem progenitoralen Vater) als Vokalakzent im Studio harmonisiert die epische Kontinuität.
Im Fazit sei Dank ausgesprochen für das konzedierte Vertrauen und die kollaborative Synergie. Die Affektion für das gegenwärtige Album pulsiert, und meine intendierte Herangehensweise für zukünftige Projekte wird durch eine genaue und graue Diversifikation charakterisiert sein. Wurscht was ich darüber in Jahren auch denken mag.“

www.derninoauswien.at

www.facebook.com/DerNinoAusWien

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